Sonntag, 8. Dezember 2013

Das Allerheiligste im Tempel: Die Bundeslade im Quadrat


 Anfänglich wurde die Bundeslade in der sogenannten Stiftshütte aufbewahrt:

"Im 2. Buch Mose ist die Konstruktion eines zerlegbaren und transportablen Zeltheiligtums sehr detailliert beschrieben. Dort wird das Heiligtum „Zelt der Begegnung“ genannt. Das Zelt diente laut biblischer Darstellung den Israeliten während ihrer Wüstenwanderung und bis zur Zeit König Davids als zentraler Ort der Begegnung mit Gott. (...) Nach der biblischen Beschreibung war die Stiftshütte 30 Ellen lang, zehn Ellen hoch und zehn Ellen breit. Im Inneren befand sich das Allerheiligste Kodesh HaKodashim (קדש הקדשים wörtlich „das Heilige der Heiligtümer“) mit der Bundeslade. Einige Forscher sind der Ansicht, dass Details in der Beschreibung des Zeltheiligtums und seiner Zeremonien in Wirklichkeit den Gegebenheiten und den Gebräuchen des späteren steinernen Tempels entstammen und erst nachträglich auf das Zeltheiligtum zurückprojiziert wurden." 

Und später im Tempel:

"Das steinerne Gebäude wurde mit Hilfe phönizischer Baumeister auf dem Berg Moria in Jerusalem errichtet und hatte die Maße von 60 Ellen Länge, 20 Ellen Breite und 30 Ellen Höhe."

NB Der Gott der Phönizier war Saturn, genannt EL, und weiter:

"Davor standen zwei bronzene Säulen, Jachin und Boas („Festigkeit und Stärke“), die keine konstruktive Funktion hatten, sondern den Eingang zur Vorhalle flankierten. Wie in der Antike üblich befand sich der Eingang im Osten, das Allerheiligste im Westen."

 Das Allerheiligste, der Raum für die Bundeslade, war quadratisch:

"Das Innere enthielt einen 40 Ellen langen Vorderraum, das Heilige, worin die goldenen Leuchter, der Schaubrottisch und der Räucheraltar standen, und einen durch einen Vorhang davon geschiedenen quadratischen Hinterraum von 20 Ellen Länge, das Allerheiligste, mit der Bundeslade und den zwei großen Cherubim." (Quelle)




Hier eine FM Loge, nachgestellt wird der Tempel Salomons. Wen verehren die FM?


NB noch folgendes Video. Ich kann mich zwar nicht anfreunden mit dem präsentierten Ei des Kolumbus, demnach die Bundeslade eine "Manna-Maschine ausserirdischer Herkunft" gewesen sei, denn meine Vermutung geht in eine ganz andere Richtung -, aber es fallen so nebenbei einige interessante Informationen:

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