Dienstag, 27. Dezember 2011

Bilderschau: Hotellerie in Astana
















   Und zum Schluss noch dies:

1 Kommentar:

  1. Claudio,

    über Astana hast du doch voriges Jahr, wenn ich mich recht erinnere, schon einmal (oder zweimal) einen sehr umfangreichen Einblick in diese äußerst symboltragende Hauptstadt geliefert!

    Historie fehlt der neubenannten Stadt völlig, die pompösen futuristischen baulichen 'Ergüsse', sind wie aus einem NeoMärchenbuch entnommen, dem, wie bei vielen 'Märchen', offene u. verdeckte 'Wahrheiten' folgen u. prästentiert werden. Les- u. erkennbar dem kundigen Betrachter.

    Eine durch u. durch künstliche Stadt, die ihren Namen von Isis, Istar, Astarte/Aphrodite = Himmels-,Liebes-,u. Kriegsgöttin hat.
    Das männliche Pendant ist der heidnische 'G-tt', besser Dämon: Astarot!

    Im Wettstreit des Mammons/Macht mit dem Westen, eine zur Schaustellung von Größenwahn und Dekadenz.

    Der Präsidentenpalast gibt Zeugnis der Nachahmung v. Weißen Haus u. dem Vatikan, u. mutet mit der blau/gold gekachelten Kuppel sehr moscheenhaft an; der lang gezogene, oben schmäler werdende 'Turm' mit Halbmond u. Kugel als Zeichen u. Abschluß.

    Astana's Denkmalturm der Unabhängigkeit, "Baum des Lebens", eine kalte Stahlkonstruktion, die Baum-'Krone' zur Hälfte 'vergittert'. Passende Symbolik.

    Eine nur synthetische,künstliche Stadt - ohne Wärme, Menschlichkeit u. kaum natürlicher Natur.

    Manifestationen aus der Alchemie von der Gesinnung des Mammons (irdisches Eigentum, Gut, Reichtum) u. des Geistes Baphomets.

    Ungerechter Mammon, der zu dieser Welt gehört, in welcher die Rechte Gottes von allen abgewiesen sind,

    im Gegensatz zum wahren Reichtum, welcher der kommenden Welt angehören wird!

    M A R A N A T H Ainés

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