Mittwoch, 23. November 2011

ES weihnachtet sehr



Daddy ist zurück! Alle Jahre wieder kommt das Christkind und bringt Geschenke fein. Ich durfte jeweils in der Küche warten. Sobald das Christkindli die Kerzen am Baum angezündet - und am wichtigsten von allem - die Gschenkli unter dem Baum deponiert hatte, hat es kurz vor dem Weiterflug noch kurz mit einem Glöcklein gebimmelt. Juhuuu! Aber vor den Geschenkli gabs noch die Weihnachtsgeschichte bis zur Geburt von Baby-Jesus, mein Mami war dann amigs ganz fein angezogen und las sie vor.

Und manchmal musste ich dann dran denken, dass sie Jesus getötet haben, und wurde traurig, mir sind auch mal ein wenig Tränen gekommen. Nicht dass ich damals mich gross mit Glauben beschäftigt hätte, ich war klein, Gott war einfach da wie selbstverständlich, und was sie mit Jesus gemacht haben war böse böse böse.

Dann wurde man älter, ein wenig frecher, und war viel zu cool um noch mitzusingen oder gross Zeremonie mitzumachen. Die Feierlichkeit zog von dannen. Heute ist Weihnachten.. nunja. Es ist das Fest der Kinder, pflegt man zu sagen.


Doch auch das ist nicht korrekt.



Vom tiefsten Punkt steigt die Sonne wieder empor, das Licht kommt wieder. Am 21. Dezember dieses Jahres ist Chanukka, das jüdische Lichterfest. Die Sonne ist der Lichtträger des Sonnensystems, des Systems, in dem wir körperlich / materiell unser Erdenleben fristen, auf Mutter Erde. In der Materie dh. in Raum/Zeit begrent auf einen Zeit/Raum. Das ist Materie: Zeit und Raum. Eine Illusion auf Zeit. Der Vater aber ist im Himmel, in Ewigkeit, und nicht von dieser Welt. Alle Wege führen nach Rom, nur ein Einziger nicht. Die Wahrheit. In Persona.


Oh ja, es weihnachtet sehr. Ich schwanke noch, welches Baphomet Pentagramm wohl der bessere Schmuck für den Westflügel sei.


Sie wissen nicht, was sie symbolisieren. Oder etwa doch?


Da strahlen Kinderaugen, "Der wunderbare Weihnachststern" mit 24 tollen Gschichtli. Als Elter, das ich nicht bin (ich erinnere mich, in meinem Primarschulzeugnis musste jeweils noch unterschreiben der "Inhaber der elterlichen Gewalt", das war mein Papi, und ich jeweils und zu recht voller Angt, weil meine Noten.. nunja.), würde ich vermutlich die Finger von lassen.


Selbst wenn das Buch noch zur très chic Pyramide gefaltet und irgendwo auf einem Raumfüllertischchen neben der grünen Weihnachtspyramide platziert werden kann.







Und wie heute im Radio vermeldet wurde, wird morgen Donnerstag die relative Adventspracht names "Lucy", die Paco und Sputim entlang der Zürcher (Anm.BRD - nicht: züricher!) Bahnhofstrasse hochgeknüpft haben, in Betrieb genommen. Hier ein Bericht vom letzten Jahr:


Und nicht unerwähnt bleiben soll das Adventssingen an der Bahnhofstrasse in Zürich, Stammleser werden sich erinnern, das Bild wurde schon einmal gezeigt. Ach, da geht einem doch das Herz auf -


Pyramide ohne Spitze mit leuchtendem Pentagramm (Venus / Morgenstern / Lucifer) oben drauf, dann singt mal schön für den magischen Weihnachtszauber.



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